Die Forschung hat herausgefunden, dass es möglich ist durch Meditationstraining die Verkürzung von Telomeren, also Proteinstrukturen an den Chromosomenden, zu verhindern oder eine Verlängerung zu ermöglichen [1].

Im Allgemeinen werden Telomere mit zunehmendem Alter und bei Menschen mit chronischem Stress geschrumpft, was zum Absterben von Zellen und zu Entzündungen führen kann. Damit einher geht ein erhöhtes Risiko für altersbedingte Demenz und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Meditationspraxis wurde in einigen Studien mit einer größeren Telomeraktivität und -länge als Reaktion auf eine Verringerung von Angstzuständen, chronischem Stress und Cortisolspiegeln in Verbindung gebracht.

Als Reaktion auf Stress treten schnelle, flache Atmung und unregelmäßige Gedanken auf. Nehmen Sie daher langsam tiefe Atemzüge, um Muskelverspannungen zu reduzieren, die Herzfrequenz zu senken und den Geist zu beruhigen. Wenn Sie sich gestresst fühlen, atmen Sie langsam und konzentrieren Sie sich auf jedes Ein- und Ausatmen. Durch diese einfache Handlung kommt Ihr Parasympathikus in Schwung und kann Ihnen helfen, sich zu beruhigen. Wenn Sie eine Anleitung wünschen, probieren Sie diese kurze achtsame Atemübung aus.

Darüber hinaus betonen bestimmte Übungen wie Yoga und Tai Chi tiefe Atmung und ermöglichen Fokussierung. [2]

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Quellenangaben

[1] Conklin QA, Crosswell AD, Saron CD, Epel ES. Meditation, stress processes, and telomere biology. Current opinion in psychology (2019)

[2] The Nutrition Source. Internet: https://www.hsph.harvard.edu/nutritionsource/stress-and-health/